Klimakatastrophe außer Kontrolle: Wann handeln wir endlich?
864 mm Regen in 48 Stunden – und wir tun so, als könnten wir uns einfach an die Klimakrise anpassen? Es ist höchste Zeit, den Verursachern den Hahn abzudrehen, bevor wir alle untergehen.
Was sind schon 864 mm Regen in 48 Stunden? Eine nette kleine Jahresmenge – die in zwei Tagen runterkommt. Aber klar, das ist ja nur „außergewöhnliches Wetter“, oder? Für alle, die noch schlafen: Nein, das ist die Klimakrise. Und die trifft uns mit voller Wucht.
Aber sehen wir der Natur ruhig weiter beim Toben zu. „Anpassungen“ sind ja schließlich möglich, oder? Spoiler: Anpassung reicht schon lange nicht mehr aus. Die Wissenschaft sagt uns seit Jahren, dass Wetterextreme wie Überschwemmungen, Hitzewellen und Stürme häufiger und heftiger werden. Doch statt endlich zu handeln, tun wir so, als könnten wir uns mit ein paar Sandsäcken und Gummistiefeln gegen die Sintflut wappnen. Spoiler 2: Das reicht nicht.
Die Verursacher der Klimakatastrophe kassieren, wir zahlen
Und während wir hier im Wasser stehen, machen sich die großen Klimakiller die Taschen voll. Die fossile Industrie – ja, die gleichen Konzerne, die seit Jahrzehnten die Erde verpesten – fahren Rekordgewinne ein. Währenddessen beseitigen wir die Schäden auf den Straßen, zahlen die Versicherungen und bauen wieder auf, was die Fluten zerstört haben. Toll, oder?
Es ist an der Zeit, diese Leute zur Verantwortung zu ziehen. CO₂-Steuern, die richtig weh tun, Emissionsgrenzen, die nicht einfach umgangen werden können, Investitionen in erneuerbare Energien, die sofort wirken. Doch statt konsequent gegen die Klimazerstörer vorzugehen, lassen wir uns von den ewig Gestrigen einlullen: „Anpassung“ hier, „Wirtschaftsinteressen“ da. Es ist Zeit, dieses Bullshit-Bingo zu beenden.
Es wird schlimmer – weltweit
Und wer glaubt, das sei nur ein lokales Problem, der irrt. Extreme Wetterereignisse wie diese häufen sich weltweit. Die Waldbrände in Kanada, die Überschwemmungen in Pakistan, die Hitzewellen in Südeuropa – das sind keine Einzelfälle. Das ist die neue Normalität. Und wenn wir nichts ändern, werden diese „Normalfälle“ immer häufiger zu Katastrophen.
Die Klimakrise ist global und ihre Auswirkungen sind es auch. Die Überschwemmungen in Frankreich sind nur ein Beispiel dafür, dass wir uns vor den Folgen nicht verstecken können. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir in einigen Jahren zurückblicken und uns fragen, warum wir so lange gezögert haben.
Was wir jetzt tun können – und müssen
Was können wir tun? Wir alle könnten weiter zusehen, wie sich der Himmel über uns öffnet und in immer kürzeren Abständen Sturzfluten, Hitzewellen und Stürme auf uns niederprasseln lässt. Oder wir können handeln.
- Politisch: Wir brauchen endlich ernsthafte Maßnahmen: radikale CO₂-Reduktionen, den massiven Ausbau erneuerbarer Energien und das Ende der Subventionen für die fossile Industrie. Es gibt keine Ausreden mehr.
- Individuell: Auch du kannst etwas tun. Triff bewusste Entscheidungen – beim Konsum, bei der Ernährung, bei der Mobilität. Informiere dich, hinterfrage und unterstütze Initiativen, die die Energiewende vorantreiben.
- Gesellschaftlich: Wir müssen den Druck erhöhen. Von der Politik bis zu den Konzernen – wer jetzt nicht handelt, muss zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht in ein paar Jahren, sondern jetzt.
Fazit: Wollen wir wirklich absaufen?
Der Regen der letzten 48 Stunden ist nur ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn wir so weitermachen wie bisher. Aber hey, wir können ja noch ein bisschen die Hände in den Schoß legen, oder? Irgendwann gewöhnen wir uns ja daran, mit Schlauchbooten zur Arbeit zu fahren. Ironie aus. Zeit zu handeln – bevor es zu spät ist.
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