Ärgernis: Nebenkostenabrechnung!
Vor wenigen Wochen war es erst wieder so weit, die Wohnnnebenkostenabrechnung flatterte ins Haus. Beim öffnen dieser Briefe steigt die Spannung immer ganz besonders an.
Muss ich nachzahlen? Bekomme ich Geld zurück? Hat alles irgendwie geklappt? Und wer kennt nicht das Gefühl, wenn man nachzahlen muss? Da fängt man direkt an zu rechnen, zu kontrollieren: Passt das, was da auf der Rechnung steht?
Abgesehen davon, dass viele Nebenkostenabrechnungen schwer zu durchblicken sind, passen die Beträge in der Regel. Ist dann eben ärgerlich, wenn die Betriebskosten jährlich steigen und man monatlich tiefer in die Tasche greifen muss.
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Doch was kann man machen, um die Kosten zu senken? Es gibt tatsächlich eine Menge direkter und indirekter Tricks, um die Nebenkosten zu senken. Leider sind manche auch mit Investitionen und Arbeit verbunden.
Anbietercheck
Ein erster schneller Tipp ist immer der Anbietercheck: Woher beziehe ich Strom und Gas? Einfach mal prüfen, welche Anbieter es gibt und welche Angebote die haben. Bitte an dieser Stelle Vorsicht bei Vergleichsportalen walten lassen, denn diese können manipulativ wirken! Ebenso Vorischt bei Lockangeboten.
Tipp: Mit dem bestehenden Anbieter sprechen und nach einer günstigeren Lösung suchen. Oft kommen die Anbieter entgegen, weil sie keinen Kunden verlieren wollen.
Sparpotential Strom!
Hier einfach mal ein wenig an die eigene Nasse fassen: Welche Geräte laufen, obwohl man sie gerade nicht benötigt? Licht an, obwohl man nicht im Raum ist? Radio und TV laufen vor sich hin? Leider teuer, aber effektiv: alte Elektrogeräte mit hohem Verbrauch gegen Geräte mit niedrigem Verbrauch tauschen. Lasst euch nicht zu sehr von der Effizienzklasse beeinflussen sondern schaut auf die absoluter Verbrauchswerte!
Tipp: Viele Menschen schlafen gerne Abends vor dem TV ein. Das ist schon ok, aber schaut mal, ob euer TV Gerät einen Timer hat!
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Sparpotential Wasser!
Jetzt wird es interessant. Klar, überflüssig das Wasser laufen lassen, ist quatsch. Beim Zähneputzen muss das Wasser nicht laufen. Man kann auch Wasser doppelt verwerten, indem man es auffängt und als Blumenwasser nutzt. So muss Kochwasser beispielsweise nicht direkt weggekippt werden.
Tipp: Sekundäres sparen! Du kannst Geld beim Wasser sparen, indem du den Verbrauch ein wenig erhöhst. Klingt komisch, lässt sich aber erklären: Das Trinkwasser aus der Leitung hat eine hohe Qualität. Wer entsprechend keine Scheu davor hat, kann das wesentlich günstigere Leitungswasser trinken und den Kauf von Mineralwasser sparen. Wir haben auf Mimikama dazu auch einen erstaunlichen Test:
https://www.mimikama.org/allgemein/jedes-zweite-wasser-nicht-gut/
Heizkosten sparen
Hier gibt es massig gute Tipps, da müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Es ist beispielsweise hilfreich, die Temperatur der einzelnen Räume unterschiedlich zu halten, je nach Art des Raumes. So ist es ratsam, nicht mehr als 20 Grad im Wohnzimmer oder der Küche zu haben. Im Bad dürfen es schon 22 Grad sein. Kühler mag es das Schlafzimmer mit 16 bis 18 Grad.
Oft unterschätzt, aber gerade im Winter wichtig, ist das richtige Lüften! Hierzu empfiehlt die EnergieAgenturNRW:
https://www.youtube.com/watch?v=sYiB3O0A8mE
Und welche Tipps kennst du noch?
Hilf anderen, und schreibe deine Tipps zur Reduktion der Nebenkosten in die Kommentare:
https://www.facebook.com/greenkama4you/posts/908361576179692
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
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2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurden vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)