Klimabewegung tot? Nur in euren feuchten Träumen!
Fridays for Future, Extinction Rebellion und Co.: Warum die Klimabewegung nicht nur lebt, sondern stärker und schlauer zurückschlägt – während ihre Kritiker immer noch Däumchen drehen.
Die „tote Klimabewegung“ ist ein Märchen für Fossil-Fans
Hach ja, kaum macht eine Bewegung mal kurz weniger Krawall auf den Straßen, schon jubeln die üblichen Verdächtigen: „Endlich Ruhe! Die Klimakids haben aufgegeben!“ Aber sorry, liebe „Wir fahren Diesel, weil wir’s können“-Fans, eure Party ist abgesagt. Die Klimabewegung ist nicht tot – sie hat sich nur neue Waffen besorgt. Und das macht euch vielleicht noch mehr Angst, als ein Tempolimit jemals könnte.
Die Aktivisten wechseln die Strategie – und ihr merkt es nicht mal
Fridays for Future war der Weckruf. Millionen auf den Straßen, Plakate in der Hand, Klimawandel im Fokus. Aber irgendwann reicht Schreien nicht mehr, wenn euch dieselben Politiker jedes Mal mit leeren Versprechen abspeisen. Also? Strategie wechseln! Viele Klimaaktivist*innen sitzen jetzt in Gremien, kandidieren für politische Ämter und arbeiten an Gesetzen. Heißt das, sie haben aufgegeben? Nein. Es heißt, sie haben verstanden, dass man die Spielregeln ändern muss, wenn man das Spiel gewinnen will.
Radikale Aktionen: Das Salz in der Wunde
Andere haben auf die Bremse gedrückt – wortwörtlich. Straßenblockaden, Kunstaktionen, Festkleben. Die Letzte Generation sorgt regelmäßig für Schlagzeilen, und ja, sie gehen vielen Menschen auf die Nerven. Aber genau das ist der Punkt. Während ihr euch aufregt, dass ihr im Stau steht, verpufft der Amazonas. Prioritäten, irgendjemand? Und bevor jetzt wieder jemand „Aber die Straße ist doch kein Ort für Protest!“ schreit: Wo denn sonst? Auf dem Mond? Vielleicht wacht ihr ja mal auf, wenn jemand vor eurer Lieblings-Dönerbude klebt.
Der stille Kampf – und warum er gefährlicher ist
Während ihr noch über Klebeaktionen zetert, arbeiten andere im Hintergrund. Sie gründen nachhaltige Unternehmen, treiben die Energiewende voran und zwingen die großen Player dazu, endlich ihre Emissionen zu reduzieren. Der stille Protest ist subtil, effektiv – und lässt euch keine Angriffsfläche. Fragt euch mal, warum ihr diese Aktivist*innen nicht seht. Genau, weil sie keine Zeit haben, euch auf Twitter zu erklären, warum eure „Klimawandel gab’s schon immer!“-Memes einfach nur peinlich sind.
Warum manche die Bewegung für tot erklären wollen
Das Gerede vom „Ende der Klimabewegung“ ist reines Wunschdenken. Warum? Weil sie unbequem ist. Sie zeigt auf, was falsch läuft – und zwingt uns, Konsequenzen zu ziehen. Und ganz ehrlich, Veränderungen tun weh. Wenn man plötzlich seinen „Aber ich brauche zwei SUVs!“-Lebensstil hinterfragen muss, ist das unangenehm. Also ruft man lieber den Tod der Bewegung aus, statt sich mit der Realität auseinanderzusetzen.
Fazit: Die Klimabewegung lebt – und wird nicht leiser
Ihr könnt euch noch so oft einreden, dass die Klimabewegung am Ende ist. Die Wahrheit? Sie ist überall – auf der Straße, in den Parlamenten, in eurer Lieferkette. Vielleicht habt ihr nur Angst, dass sie längst klüger geworden ist als ihr. Und wenn das so ist: Gute Nachrichten! Ihr könnt euch immer noch anschließen. Oder halt weiter Däumchen drehen, während die Erde brennt. Eure Wahl.
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