Klimawandel: Desinformation – die wahren Saboteure unserer Zukunft!
Fake News gegen Klimaschutz: Warum Lügen im Netz die Welt kosten können – und warum wir uns das nicht mehr leisten können.
Autor: Sonja Bart
Ertrinkende Eisberge und brennende Wälder – Hauptsache die Likes stimmen!
Während die Welt buchstäblich im Wasser versinkt oder in Flammen aufgeht, rollt in den sozialen Medien die nächste Welle: Desinformation zum Klimawandel und Klimaschutz. Doch keine Angst, nicht die Fakten sind gefährlich – es sind die Plattformen selbst, die als digitales Megaphon für Klimaleugner fungieren. Ihre Fahrlässigkeit kostet uns nicht nur Klicks, sondern die Zukunft.
Lügen haben kurze Beine – aber eine verdammt lange Reichweite
„Windkraft verursacht Dürre!“ – Wer diese Schlagzeile liest und die Stirn runzelt, hat den Kern des Problems bereits erfasst. Solche absurden Behauptungen schießen wie Pilze aus dem Boden. Und warum? Weil die sozialen Netzwerke es zulassen! Sie profitieren von der Reichweite dieser Lügen – denn Empörung verkauft sich besser als Fakten. Dass dabei echter Klimaschutz auf der Strecke bleibt? Nebensache.
Donald Trump, Elon Musk und die Lügenbande
Klimaschutz wird also „überschätzt“? Das sehen manche Möchtegern-Influencer anders, die ihre Falschmeldungen wie Fastfood über X verbreiten. Nach dem Hurrikan „Helene“ wurden nicht nur Rettungskräfte bedroht, sondern gleich die ganze Katastrophenschutzbehörde FEMA. Und warum? Weil die Realität nicht in das Narrativ der Leugner passt.
Greenwashing: Fossile Energieträger mit grünem Anstrich
Konzerne stehen gerne als Umweltretter da – zumindest in der Werbung. Fakt: Fossile Energieriesen pumpten 2023 fast 17 Millionen Dollar in Werbekampagnen, die uns vorgaukeln, fossile Brennstoffe seien der Schlüssel zur Energiewende. Spoiler: Sind sie nicht. Aber hey, Hauptsache, die PR stimmt, oder?
Die Schuldfrage: Wenn keiner für den Klimawandel verantwortlich sein will
Deutschland, du kleiner Klimaengel, willst nichts ändern, weil „die anderen ja viel schlimmer sind“? Sorry, aber dieses Argument zieht nicht. Deutschland ist einer der größten Pro-Kopf-Sünder der Welt. Die historische Verantwortung? Enorm. Aber warum handeln, wenn man bequem auf die USA oder China zeigen kann?
Technologien als Wundermittel: Ein Märchen für Bequeme
Ja, CCS-Anlagen können CO₂ speichern. Aber 0,045 Gigatonnen bei 40 Gigatonnen Jahresemissionen? Das ist wie ein Pflaster auf eine offene Wunde. Die Wahrheit ist: Wir brauchen radikale Maßnahmen – jetzt, nicht erst, wenn die Technik so weit ist, dass wir bequem weitermachen können.
Arme Menschen als Schutzschild? Nein, danke!
Das Argument der Leugner: Klimaschutz schadet den Ärmsten. Das Argument der Realität: Die Ärmsten leiden am meisten unter den Folgen des Klimawandels. Aber klar, warum soziale Gerechtigkeit fördern, wenn man sie stattdessen als Vorwand nutzen kann, um weiter untätig zu bleiben?
Fazit: Der größte CO₂-Ausstoß kommt von Ausreden
Soziale Netzwerke, Unternehmen, Klimaleugner – sie alle tragen dazu bei, den Planeten weiter in den Abgrund zu reißen. Und währenddessen? Schauen viele von uns zu, liken Beiträge oder glauben Märchen. Zeit aufzuwachen.
Also: Handeln oder weiterreden? Die Wahl liegt bei uns – die Konsequenzen tragen wir alle.
Quelle: Tagesschau.de
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